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  • Neuigkeiten zu Finanzunternehmen als IKT-Drittdienstleister und zur Unterauftragsvergabe unter DORA
    Die Verordnung (EU) 2022/2554 (DORA) ist in Kraft getreten und Finanzunternehmen müssen die neuen Anforderungen erfüllen. Die Verordnung konzentriert sich auf die Bewältigung der Herausforderungen, die durch die digitale Transformation und die wachsende Vernetzung in der Finanzbranche entstanden sind und sich in Zukunft weiter vertiefen werden. DORA hat das Ziel, Risiken, die beispielsweise von Cyberangriffen […]
  • Token Sale im MiCAR Zeitalter – Wie darf für eine Token Emission geworben werden?
    Seit die neue Verordnung zu Märkten in Kryptowerten (MiCAR) Ende letzten Jahres vollumfänglich Rechtsgeltung erlangt hat, haben sich auch die aufsichtsrechtlichen Anforderungen an sog. Token Sale Events bzw. Initial Coin Offerings erheblich erweitert. Insbesondere gilt dies in Bezug auf die Emittenten von E-Geld-Token (EMT) und vermögenswertereferenzierte Token (sog. asset-referenced token, ART), jedoch auch für Emittenten von sonstigen […]
  • AIaaS – Altbewährte Lösung für neue bahnbrechende Technologien
    Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert bereits jetzt zahlreiche Bereiche von Gesellschaft und Wirtschaft. Sie eröffnet neue Chancen für Wachstum und Innovation, indem sie Prozesse automatisiert, Ressourcen effizienter nutzt und völlig neue Geschäftsmodelle ermöglicht. Dementsprechend ist die Nachfrage nach KI groß. Die Entwicklung und der Betrieb eigener KI-Modelle sind kosten- und zeitintensiv und setzen hohe Anfangsinvestitionen sowie […]
  • DORA ist live – Ab wann sind die ersten Meldungen an die BaFin zu machen?
    Es ist so weit: Die zweijährige Übergangszeit seit dem Inkrafttreten der DORA am 16. Januar 2023 ist abgelaufen und seit dem 17. Januar 2025 ist die DORA anzuwenden. Die betroffenen Finanzunternehmen und IKT-Drittdienstleister müssen nun die neuen Anforderungen erfüllen, die durch DORA eingeführt wurden. Finanzunternehmen müssen ihre digitale operationale Resilienz an den Vorschriften der DORA messen lassen. […]
  • Rechnungseinheiten und MiCAR – Können Kryptotoken jetzt noch Rechnungseinheiten sein?
    Der Deutsche Bundestag hat am 18. Dezember 2024 auf den letzten Metern der aktuellen Minderheitsregierung aus SPD und Grünen doch noch das Finanzmarktdigitalisierungsgesetz (FinmadiG) verabschiedet. Es passierte noch vor Weihnachten ohne weitere Änderungen den Bundesrat, so dass es nach Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt nunmehr doch noch gerade rechtzeitig in Kraft getreten ist, um den Übergang in […]
  • Interoperabilität durch Token Bridges – Sind Wrapped Token Kryptowerte unter MiCAR?
    Die Blockchain-Technologie hat sich spätestens seit Aufkommen der Smart Contract-Ökonomie als vielversprechende technische Infrastruktur für zahlreiche Anwendungsfälle etabliert. Insbesondere Anlageprodukte und Kapitalmarktemissionen werden inzwischen mehr und mehr über auf Blockchains implementierte Smart Contracts abgebildet und abgewickelt. Auch die Tokenisierung sog. Real-World-Assets (RWA-Token) oder von Rechten wird zunehmend umgesetzt, um die digitale Übertragung der zugrundeliegenden Werte […]
  • Getting Ready for DORA (Part VII) – Welche Finanzunternehmen profitieren vom vereinfachten IKT-Risikomanagementrahmen?
    Ab dem 17. Januar 2025 müssen betroffene Unternehmen die neuen Anforderungen erfüllen, die durch DORA eingeführt wurden. Die DORA verfolgt vor allem das Ziel, die digitale operationale Resilienz und die IKT-Sicherheit vollständig und konsequent zu harmonisieren. Die Notwendigkeit hierfür ergibt sich unter anderem daraus, dass rechtliche Unterschiede sowie variierende nationale Regulierungs- und Aufsichtsansätze in Bezug auf das […]
  • Keine Tied Agents unter MiCAR – Wie müssen sich Haftungsdächer und vertraglich gebundene Vermittler auf die MiCAR vorbereiten?
    Ab dem 30. Dezember 2024 werden die Vorschriften der Markets in Crypto Assets Regulation (MiCAR) in der gesamten Europäischen Union rechtswirksam sein. Dann werden Kryptowerte-Dienstleister im Geltungsbereich der neuen Verordnung ihre Tätigkeit nicht mehr ohne die dafür erforderliche MiCAR Zulassung erbringen dürfen. Das aus anderen Bereichen der Finanzmarktregulierung bekannte Konzept des sog. Haftungsdach-Modells bzw. Tied-Agent-Modells, in dem […]
  • MICAR-Übergang ohne nationale Rahmengesetzgebung – Was passiert wenn der Bundestag das KMAG bis Jahresende nicht beschließt?
    Die deutsche Bundesregierung ist zerbrochen. Doch was bedeutet diese Tatsache für die lange aufgeschobene Verabschiedung der Begleitgesetzgebung für den MiCAR-Übergang und in welchem Rechtsrahmen bewegt sich die deutsche Kryptoindustrie ab dem 30. Dezember 2024?
  • Getting Ready for DORA (Part VI) – Nur Finanzunternehmen oder schon IKT-Drittdienstleister?
    DORA bringt neue Anforderungen an die digitale Resilienz von Finanzunternehmen, während die Abgrenzung zwischen Finanz- und IKT-Dienstleistungen im einzelnen Fragen aufwirft. Klare Auslegungsgrundsätze für die Interpretation der Regelungen werden dringend benötigt, um rechtliche Sicherheit für die Branche zu schaffen.
  • MiCAR und Nicht-EU CASPs – Wie können Kryptodienstleister aus Drittstaaten in Europa Geschäft machen?
    Auch Kryptodienstleister aus nicht europäischen Staaten wie insbesondere den USA, der Schweiz oder UK interessieren sich für das Geschäft auf dem alten Kontinent unter Geltung der MiCAR. Die ESMA jedoch erschwert solchen Unternehmen den Markteintritt mit ihren Empfehlungen an die zuständigen nationalen Aufsichtsbehörden.
  • Cyber Resilience Act – Welche Pflichten treffen künftig die Hersteller von Produkten mit digitalen Elementen?
    Die EU hat mit dem Cyber Resilience Act (CRA) einen Rahmen für Cybersicherheit bei digitalen Produkten geschaffen, der ab 2027 gilt. Betroffen sind sowohl Software, Smartphones als auch Haushaltsgeräte. Hersteller, Importeure und Händler müssen umfangreiche Maßnahmen ergreifen, um eine Übereinstimmung mit den Vorgaben sicherzustellen und Sanktionen zu vermeiden.
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